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Protest und Widerstand gegen die Kohlenutzung sind wichtig, das haben Fridays for Future sowie die Aktionen und Proteste im Rheinland und in der Lausitz deutlich gezeigt.
Fridays for Future, der BUND Hamburg und die BUNDjugend rufen dazu auf, gemeinsam ein Zeichen gegen die Klimakrise, die unzureichende Hamburger Energiepolitik und die Kohlenutzung durch den Vattenfall-Konzern zu setzen!
Nicht ohne Grund wird Steinkohle oft auch Blutkohle genannt. Mit dem Abbau gehen Menschenrechtsverletzungen, massive Umweltzerstörung und der Antrieb der Klimakrise einher. Dies gilt auch für Russland, dem Land, aus dem das Kraftwerk Moorburg überwiegend seine Kohle bezieht. Dennoch läuft Norddeutschlands Klimakiller Nummer 1 auf Hochtouren. Nicht nur global sondern auch für Hamburg hat das verheerende Folgen. Der Ausstoß großer Mengen Quecksilber und Stickoxide sowie eine jährliche C02-Emission von 6 bis 8 Millionen Tonnen gehen auf das Konto dieses Kraftwerks. Das entspricht den jährlichen CO2 Emissionen von 4 Mio. Pkw. Kraftwerksbetreiber Vattenfall hat Jahrzehnte auf Atom und Kohle gesetzt und muss für sein Greenwashing die rote Karte bekommen. Das Kraftwerk Moorburg steht der Energiewende direkt im Weg!
Wir fordern, das Kohlekraftwerk Moorburg deutlich vor 2030 abzuschalten! Deshalb gehen wir am 04. Oktober 2019 gemeinsam auf die Straße! FahrRad gegen Kohle!
Übrigens: An diesem Oktoberwochenende finden auch zahlreiche Aktionen von deCOALonize Europe statt!