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Die Klimakrise ist nicht nur ein Umweltproblem. Wir wollen uns das Konzept „Klimagerechtigkeit“ näher anschauen und gemeinsam die ethischen und politischen Fragen rund ums Klima diskutieren.
Dazu werden wir unseren Blick auf die ehemalige spanische Kolonie Guatemala legen. Hier bieten neo-koloniale Strukturen und die rechtsorientierte Politik des Landes Großkonzernen die Möglichkeit auf günstigem Grund und Boden Mega-Projekte entstehen zu lassen.
Im Zuge dessen mobilisieren sich verschiedene Kleinprojekte im Rahmen des Kampfes um Klimagerechtigkeit in Guatemala. So auch das Projekt Chico Mendes Guatemala. Da die Ausbeutung von Mensch und Natur global vernetzt stattfindet, muss auch der Kampf für eine lebenswerte Zukunft für Alle auf internationaler Ebene stattfinden. Deshalb haben sich vor einigen Monaten auch in Deutschland Solidaritäts-Gruppen für das Projekt Chico Mendes Guatemala in Hamburg, Berlin und Münster gegründet.
Bei dem Vortrag mit anschließendem Austausch beim gemeinsamen Bar-Abend werden wir von der Chico Mendes/Grupo Alemán erfahren, wie (neo-)koloniale und politische Strukturen in Guatemala diese Arbeit prägen und was wir als europäische Aktivist*innen konkret für Umwelt- und Klimagerechtigkeit tun können.
Für den Abend haben wir außerdem die Möglichkeit Übersetzungen (Deutsch ó Spanisch) anzubieten.
Kommt also gerne vorbei!
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Eine Veranstaltung der BUNDjugend Hamburg aus der Reihe „Wir haben genug!“ Mehr Infos:
https://www.bundjugend-hamburg.de/projekt/wir-haben-genug/