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/// Anmeldung unter: kontakt@bundjugend-hamburg.de ///
Heute gibt es „nur“ noch 16 Kolonien auf der Welt. Allerdings offenbaren postkoloniale Strukturen und Überreste kolonialer Vergangenheit, dass globale Ungerechtigkeitsbeziehungen weiterhin bestehen. Wie sich das im Stadtbild äußert, möchten wir uns in Kiel anschauen. Gemeinsam mit Kiel Postkolonial wollen wir die kolonialen Spuren nicht nur aufzeigen und diskutieren, sondern auch Forderungen aufstellen und im Kontext des Klimawandels und der Klimagerechtigkeit auch neue Perspektiven eröffnen.
Klimagerechtigkeit beschreibt, dass die Menschen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, nun die stärksten Auswirkungen erleiden müssen. Besonders häufig betrifft dies Menschen im Globalen Süden – zu einem Großteil ehemalige Kolonien!
Wir möchten die Überschneidung zwischen (Post-)Kolonialismus und Klimawandel deutlich machen und zeigen, warum Umweltaktivismus nicht als „Single Issue“ funktionieren kann.
Wir fahren gemeinsam vom HBF in Hamburg nach Kiel und wieder zurück. Die Exkursion ist öffentlich und kostenlos (max. 15 Teilnehmer*innen)!
Treff: 9:20 Uhr | DB-Reisecenter HBF Hamburg (Nord)
Eine verbindliche Anmeldung über
kontakt@bundjugend-hamburg.de ist notwendig!